ThomaDuo 400 mg/100 mg Filmtabletten
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Dies ist ein Arzneimittel. Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wir stehen Ihnen gerne unter (+43 (1) 604 25 60) oder per E-Mail (gurkerl-support@davinci-apotheke.at) zur Verfügung.
- Beschreibung
- Zusammensetzung
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Anwendung
ThomaDuo enthält zwei Wirkstoffe: Ibuprofen und Coffein. Ibuprofen gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR) genannt werden. NSAR helfen, indem sie die Art und Weise, wie der Körper auf Schmerzen und Fieber reagiert, verändern. Coffein gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die Stimulanzien genannt werden. ThomaDuo wird zur kurzzeitigen Behandlung von plötzlich auftretenden mäßig starken Schmerzen angewendet. ThomaDuo ist nur für Erwachsene geeignet. Wenn
Wie wird es angewendet?
Was ist ThomaDuo und wofür wird es angewendet?
ThomaDuo enthält zwei Wirkstoffe: Ibuprofen und Coffein.
Ibuprofen gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR) genannt werden. NSAR helfen, indem sie die Art und Weise, wie der Körper auf Schmerzen und Fieber reagiert, verändern. Coffein gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die Stimulanzien genannt werden.
ThomaDuo wird zur kurzzeitigen Behandlung von plötzlich auftretenden mäßig starken Schmerzen angewendet.
ThomaDuo ist nur für Erwachsene geeignet.
Wenn Sie sich nach 3 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren
Was sollten Sie vor der Einnahme beachten?
Arzt. 2. Was sollten Sie vor der Einnahme von ThomaDuo beachten?
ThomaDuo darf nicht eingenommen werden,
- wenn Sie allergisch gegen Ibuprofen, Coffein oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind,
- wenn Sie in der Vergangenheit nach der Einnahme/Anwendung von
Acetylsalicylsäure oder anderen ähnlichen Schmerzmitteln (NSAR) an Atemnot, Asthma, einer laufenden Nase, Schwellungen oder Nesselsucht gelitten haben, - wenn Sie ein Magengeschwür oder Magenblutungen haben (oder dies schon früher zwei- oder mehrmals bei Ihnen aufgetreten ist),
- wenn Sie früher eine Magen-Darm-Blutung oder einen Durchbruch in Verbindung mit einer vorausgegangenen Therapie mit NSAR hatten,
- wenn Sie an schwerem Leber-, Nieren- oder Herzversagen leiden,
- wenn es bei Ihnen zu Blutungen im Gehirn oder anderen Blutungen kommt,
- wenn Sie an Blutbildungsstörung unbekannter Ursache leiden,
- wenn Sie an starker Austrocknung des Körpers, verursacht durch Erbrechen, Durchfall oder nicht ausreichende Flüssigkeitsaufnahme leiden,
- wenn Sie im letzten Schwangerschaftsdrittel sind.
ThomaDuo darf nicht von Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren eingenommen werden. Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie ThomaDuo einnehmen,
- wenn Sie an Asthma oder einer allergischen Erkrankung leiden oder früher schon einmal davon betroffen waren, da es zu Atemnot kommen kann,
- bei Heuschnupfen, Nasenpolypen oder chronisch-obstruktiven
Atemwegserkrankungen, da ein erhöhtes Risiko für allergische Reaktionen besteht. Die allergischen Reaktionen können sich als Asthmaanfälle (sogenanntes Analgetika- Asthma), allergische, schmerzhafte Schwellung von Haut und Schleimhaut v.a. im Gesichtsbereich (Quincke-Ödem) oder Nesselsucht (Urtikaria) äußern. - bei Vorliegen von Lebererkrankungen,
- bei einer eingeschränkten Nierenfunktion,
- wenn Sie Arzneimittel einnehmen/anwenden, die mit ThomaDuo wechselwirken können, wie beispielsweise Corticosteroide, Arzneimittel zur Blutverdünnung (wie Warfarin), selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (Arzneimittel zur
Behandlung von Depressionen) oder Arzneimittel, die die Blutgerinnung
beeinträchtigen (wie Acetylsalicylsäure) (siehe Abschnitt "Einnahme von ThomaDuo zusammen mit anderen Arzneimitteln"), - bei einer bestehenden oder früheren entzündlichen Darmerkrankung (Colitis ulcerosa oder Morbus Crohn),
- bei Herzproblemen einschließlich Herzinsuffizienz, unregelmäßigem Herzschlag, Schmerzen im Brustkorb (Angina pectoris) oder bei erlittenem Herzinfarkt,
durchgeführter Bypass-Operation, peripherer arterieller Verschlusskrankheit
(schlechte Durchblutung in Beinen oder Füßen aufgrund von verengten oder
verschlossenen Arterien) oder jeder Form eines Schlaganfalls (einschließlich "Mini- Schlaganfall" oder transitorische ischämische Attacke [TIA]), - bei hohem Blutdruck, Diabetes, hohen Cholesterinwerten, wenn in Ihrer Familie häufiger Herzerkrankungen oder Schlaganfall vorkommen oder falls Sie rauchen,
- wenn Sie jemals hohen Blutdruck und/oder Herzinsuffizienz hatten,
- direkt nach größeren chirurgischen Eingriffen,
- bei Blutgerinnungsstörungen,
- bei einer erblichen Blutbildungsstörung (akute intermittierende Porphyrie),
- bei bestimmten Hauterkrankungen (systemischer Lupus erythematodes [SLE] oder Mischkollagenose),
- bei Windpocken (Varizellen) wird empfohlen, die Einnahme von ThomaDuo zu vermeiden,
- bei einer Überaktivität der Schilddrüse (Hyperthyreose), die zu gesteigertem Appetit, Gewichtsverlust oder Schwitzen führen kann (das Risiko für Coffein-bedingte Nebenwirkungen könnte erhöht sein),
- wenn Sie Ibuprofen-haltige Arzneimittel über einen längeren Zeitraum
einnehmen/anwenden (es ist möglicherweise eine regelmäßige Kontrolle Ihrer Leberwerte, der Nierenfunktion sowie des Blutbilds erforderlich).
Hautreaktionen
Im Zusammenhang mit der Behandlung mit ThomaDuo wurden schwerwiegende Hautreaktionen berichtet. Bei Auftreten von Hautausschlag, Läsionen der Schleimhäute, Blasen oder sonstigen Anzeichen einer Allergie sollten Sie die Behandlung mit ThomaDuo einstellen und sich unverzüglich in medizinische Behandlung begeben, da dies die ersten Anzeichen einer sehr schwerwiegenden Hautreaktion sein können. Siehe Abschnitt 4.
Wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt, wenn Sie Folgendes bemerken:
- hellroter Stuhl, schwarzer Stuhl (Teerstuhl), Erbrechen von Blut oder Teilchen, die wie Kaffeesatz aussehen,
- starke Schmerzen im Oberbauch
Während der Einnahme von ThomaDuo ist eine übermäßige Einnahme von Coffein-haltigen Produkten (z. B. Kaffee, Tee, Nahrungsmittel, andere Arzneimittel und Getränke) zu vermeiden.
Nebenwirkungen können minimiert werden, indem die niedrigste wirksame Dosis über den kürzest möglichen Zeitraum eingenommen wird. Bei älteren Personen besteht ein erhöhtes Risiko für Nebenwirkungen.
Die gleichzeitige Einnahme/Anwendung von nichtsteroidalen Entzündungshemmern (NSAR), einschließlich Cyclo-oxygenase-2-spezifischer Hemmer, erhöht das Risiko für unerwünschte Reaktionen (siehe Abschnitt "Einnahme von ThomaDuo zusammen mit anderen Arzneimitteln") und ist zu vermeiden.
Entzündungshemmende/schmerzstillende Arzneimittel wie Ibuprofen können mit einem leicht erhöhten Risiko für Herzinfarkt oder Schlaganfall einhergehen, insbesondere bei hochdosierter Anwendung. Überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosis oder Behandlungsdauer (3 Tage).
Die Einnahme/Anwendung jeder Art von Schmerzmitteln gegen Kopfschmerzen über einen längeren Zeitraum kann diese verschlimmern. Besteht diese Situation oder der Verdacht darauf, ist der Rat eines Arztes einzuholen und die Behandlung zu beenden.
Einnahme von ThomaDuo zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
ThomaDuo kann die Wirkung bestimmter anderer Arzneimittel beeinflussen oder von diesen beeinflusst werden. Beispielsweise:
- blutgerinnungshemmende Arzneimittel (d. h. Blutverdünner/Gerinnungshemmer wie z. B. Aspirin®, Acetylsalicylsäure [ASS], Warfarin, Ticlopidin)
- Arzneimittel zur Blutdrucksenkung (ACE-Hemmer wie Captopril, Betablocker wie Atenolol, Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten wie Losartan)
Auch einige andere Arzneimittel können sich auf die Behandlung mit ThomaDuo auswirken oder von dieser beeinflusst werden. Sie müssen daher immer zuerst Ihren Arzt oder
Apotheker um Rat fragen, bevor Sie ThomaDuo zusammen mit anderen Arzneimitteln einnehmen.
Insbesondere informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie folgende andere Arzneimittel einnehmen/anwenden:
Acetylsalicylsäure oder andere NSAR
Das Risiko von Geschwüren im Magen-(entzündungshemmende und schmerzlindernde
Darm-Trakt oder Blutungen kann erhöht Arzneimittel)
werden.
Digoxin (zur Behandlung der Herzschwäche) | Die Wirkung von Digoxin kann verstärkt |
werden. | |
Glucocorticoide (Arzneimittel, die Cortison | |
Das Risiko von Geschwüren im Magen- | |
oder Cortison-ähnliche Substanzen enthalten) | |
Darm-Trakt oder Blutungen kann erhöht | |
werden. | |
Gerinnungshemmende Arzneimittel | Das Risiko von Blutungen im Magen-Darm- |
Trakt kann erhöht werden. | |
Acetylsalicylsäure (in niedriger Dosierung) | Die blutverdünnende Wirkung kann |
verringert werden. | |
Arzneimittel zur Blutverdünnung (wie | |
Ibuprofen kann die Wirkungen dieser | |
Warfarin) | |
Arzneimittel verstärken. | |
Phenytoin (zur Behandlung der Epilepsie) | Die Wirkung von Phenytoin kann verstärkt |
werden. | |
selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer | |
Diese können das Risiko von Blutungen im | |
(Arzneimittel zur Behandlung von | |
Magen-Darm-Trakt erhöhen. | |
Depressionen) | |
Lithium (ein Arzneimittel zur Behandlung | |
Die Wirkung von Lithium kann verstärkt | |
manisch-depressiver Erkrankungen und | |
werden. | |
Depressionen) | |
Probenecid und Sulfinpyrazon (Arzneimittel | |
Die Ausscheidung von Ibuprofen kann | |
zur Behandlung von Gicht) | |
verzögert werden. | |
Arzneimittel gegen Bluthochdruck und | |
Ibuprofen kann die Wirkungen dieser | |
Wassertabletten | |
Arzneimittel verringern es besteht | |
möglicherweise ein erhöhtes Risiko für die | |
Nieren. | |
Kaliumsparende Diuretika | Es kann zur Hyperkaliämie (hohe |
Kaliumspiegel im Blut) kommen. | |
Methotrexat (ein Arzneimittel zur Behandlung | |
Die Wirkung von Methotrexat kann verstärkt | |
von Krebs oder Rheuma) | |
werden. | |
Tacrolimus und Ciclosporin (Arzneimittel, die | |
Es können Nierenschäden auftreten. | |
das Immunsystem unterdrücken) | |
Zidovudin (ein Arzneimittel zur Behandlung | |
Die Einnahme vonThomaDuo kann bei | |
von HIV/AIDS) | |
HIV-positiven Blutern das Risiko für | |
Blutungen in Gelenken oder Schwellungen | |
aufgrund einer Blutung erhöhen. | |
Sulfonylharnstoffe (Arzneimittel zur | |
Veränderungen des Blutzuckerspiegels sind | |
Behandlung der Diabetes) | |
möglich. | |
Chinolon-Antibiotika | Das Risiko für Krampfanfälle kann erhöht |
werden. Die Wirkung von Coffein kann | |
ebenfalls verstärkt werden. | |
CYP2C9-Hemmern: | Die gleichzeitige Anwendung von Ibuprofen |
mit CYP2C9-Hemmern kann die Exposition | |
gegenüber Ibuprofen (CYP2C9-Substrat) | |
erhöhen. Eine Reduzierung der Ibuprofen | |
Dosis sollte in Erwägung gezogen werden, | |
insbesondere, wenn hochdosiertes Ibuprofen | |
mit Voriconazol oder Fluconazol verabreicht | |
wird. | |
Mifepriston: | Ibuprofen kann die Wirkung von Mifepriston |
abschwächen. | |
Barbiturate, Antihistaminika und andere | |
Coffein kann die sedierende Wirkung | |
Arzneimittel mit sedierender Wirkung | |
verringern. | |
(beruhigende oder angstlösende Wirkung) | |
Barbiturate und Rauchen | Diese können die Coffeinwirkungen |
verringern. | |
Sympathomimetika, Thyroxin und andere | |
Da die gleichzeitige Einnahme/Anwendung | |
Arzneimittel mit einer den Herzschlag | |
die den Herzschlag beschleunigende | |
beschleunigenden Wirkung (Arzneimittel, mit | |
Wirkung dieser Arzneimittel verstärken | |
denen z. B. niedriger Blutdruck und | |
kann. | |
Schilddrüsenstörungen behandelt werden) | |
Orale Verhütungsmittel, Cimetidin, | |
Diese können die Coffeinwirkungen | |
Fluvoxamin und Disulfiram (Arzneimittel zur | |
verstärken. | |
Empfängnisverhütung, Hemmung der | |
Magensäureproduktion, zur Behandlung von | |
Depressionen und chronischer Alkoholsucht) | |
Theophyllin (ein Arzneimittel zur Behandlung | |
Die Wirkung von Theophyllin kann verstärkt | |
von Atemwegserkrankungen) | |
werden. | |
Analgetika (Schmerzmittel) | Die Wahrscheinlichkeit, von gleichzeitig |
eingenommenen/angewendeten | |
Schmerzmitteln abhängig zu werden, wird | |
nicht erhöht. |
Eine höhere Wirkung, die durch eine Wechselwirkung hervorgerufen wird, kann Nebenwirkungen verursachen.
Einnahme von ThomaDuo zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und Alkohol Patienten mit empfindlichem Magen wird empfohlen, ThomaDuo zusammen mit Mahlzeiten einzunehmen. Wird ThomaDuo kurz nach einer Mahlzeit eingenommen, kann die Wirkung verzögert einsetzen. Ist dies der Fall, darf nicht mehr ThomaDuo eingenommen werden, als im Abschnitt „Wie ist ThomaDuo einzunehmen?“ (siehe unten) empfohlen wird, oder bis der entsprechende Zeitabstand zwischen zwei Einnahmen verstrichen ist. Das Auftreten einiger Nebenwirkungen, wie etwa solche, die den Magen-Darm-Trakt und das Zentralnervensystem betreffen, ist wahrscheinlicher, wenn Alkohol zusammen mit ThomaDuo eingenommen wird. Schwangerschaft, Stillzeit und Fortpflanzungsfähigkeit
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Informieren Sie Ihren Arzt, falls Sie während der Einnahme von ThomaDuo schwanger werden. Nehmen Sie dieses Arzneimittel nicht während der letzten 3 Monate einer Schwangerschaft ein. Vermeiden Sie die Einnahme dieses Arzneimittels in den ersten
6 Monaten einer Schwangerschaft, falls nicht anders von Ihrem Arzt verordnet.
Die Wirkstoffe Ibuprofen und Coffein sowie ihre Abbauprodukte gehen in die Muttermilch über. Reizbarkeit und schlechtes Schlafverhalten wurden bei Säuglingen, die gestillt wurden, berichtet. ThomaDuo darf nur dann von stillenden Müttern eingenommen werden, wenn dies unbedingt erforderlich ist.
Dieses Arzneimittel gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln (NSAR), die bei Frauen die Fortpflanzungsfähigkeit beeinträchtigen können. Diese Wirkung bildet sich bei Absetzen des Arzneimittels zurück.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Bei kurzzeitiger Einnahme und normaler Dosierung hat dieses Arzneimittel keinen oder einen zu vernachlässigenden Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. Personen, bei denen es dennoch zu Nebenwirkungen wie Schwindelgefühl, Müdigkeit oder Sehstörungen kommt, sollten nicht am Verkehr teilnehmen und keine Maschinen bedienen. Dies gilt besonders in Kombination mit Alkohol.
ThomaDuo enthält Natrium
Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Tablette, d.h. es ist nahezu „natriumfrei“.
Wie ist das Medikament einzunehmen?
Wie ist ThomaDuo einzunehmen?
Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben
bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt
oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
Die empfohlene Dosis beträgt:
Für Erwachsene:
Anfangsdosis: Nehmen Sie eine Filmtablette (400 mg Ibuprofen und 100 mg Coffein) ein. Bei Bedarf nehmen Sie eine weitere Dosis (eine Filmtablette), jedoch dürfen Sie innerhalb von
24 Stunden eine Gesamtdosis von drei Filmtabletten (1.200 mg Ibuprofen und 300 mg Coffein) nicht überschreiten. Der Zeitabstand zwischen zwei Einnahmen muss mindestens
6 Stunden betragen.
Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie das Gefühl haben, dass die Wirkung dieses Arzneimittels stärker oder schwächer als gedacht ist.
Zum Einnehmen.
Schlucken Sie die Filmtabletten unzerkaut mit einem Glas Wasser.
Die Behandlungsdauer darf höchstens 3 Tage betragen.
ThomaDuo wird nicht empfohlen bei leichten Schmerzen oder einer Behandlungsdauer von mehr als 3 Tagen. Konsultieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn die Schmerzen bestehen bleiben.
Wenn Sie eine größere Menge von ThomaDuo eingenommen haben, als Sie sollten
Falls Sie mehr ThomaDuo eingenommen haben, als Sie sollten, oder falls Kinder aus
Versehen das Arzneimittel eingenommen haben, wenden Sie sich immer an einen Arzt oder ein Krankenhaus in Ihrer Nähe, um eine Einschätzung des Risikos und Rat zur weiteren Behandlung zu bekommen.
Die Symptome können Übelkeit, Magenschmerzen, Erbrechen (möglicherweise auch mit Blut), Kopfschmerzen, Ohrensausen, Verwirrung und Augenzittern umfassen. Bei hohen Dosen wurde über Schläfrigkeit, Brustschmerzen, Herzklopfen, Ohnmacht, Krämpfe (vor allem bei Kindern), Schwäche und Schwindelgefühle, Blut im Urin, Frieren und
Atemprobleme berichtet.
Weitere Symptome einer Überdosierung können sein: Blaufärbung von Haut und Schleimhäuten (Zyanose), Funktionsstörungen von Nieren und Leber, niedriger Blutdruck, verminderte Atmung (Atemdepression), Unruhe, Zittern und Magen-Darm-Blutungen. Schwerwiegende Vergiftung kann zu Bewusstseinsstörungen, Krampfanfällen und unregelmäßigem Herzschlag führen.
Wenn Sie die Einnahme von ThomaDuo vergessen haben
Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.
Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie ist ThomaDuo aufzubewahren?
Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.
Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton nach „Verwendbar bis“ und der Blisterpackung nach „Verw. bis“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.
Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich. Entsorgen Sie das Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.
Besondere Hinweise zur Aufbewahrung
Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf. Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton nach „Verwendbar bis“ und der Blisterpackung nach „Verw. bis“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats. Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich. Entsorgen Sie das Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen
Besondere Hinweise zum Inhalt
Inhalt der Packung und weitere Informationen
Was ThomaDuo enthält
Die Wirkstoffe sind: Ibuprofen und Coffein.
Jede Filmtablette enthält 400 mg Ibuprofen und 100 mg Coffein.
Die sonstigen Bestandteile sind:
Tablettenkern:
Mikrokristalline Cellulose, Croscarmellose-Natrium, hochdisperses Siliciumdioxid, Magnesiumstearat
Tablettenüberzug:
Hypromellose, Hyprolose, Macrogol 6000, Talkum, Titandioxid (E 171)
Wie ThomaDuo aussieht und Inhalt der Packung
ThomaDuo ist eine weiße, ovale Filmtablette in einer Größe von 17,8 mm x 8,6 mm. Packungen zu 6, 12, 15, 18, 20 und 24 Filmtabletten
Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.
Flugblatt
Flugblatt herunterladenWirkstoff: COFFEIN, IBUPROFEN
EAN: 9088884480522
PZN: 4480528