Nurofen 200 mg - Dragees

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Dies ist ein Arzneimittel. Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wir stehen Ihnen gerne unter (+43 (1) 604 25 60) oder per E-Mail (gurkerl-support@davinci-apotheke.at) zur Verfügung.

Ibuprofen, der Wirkstoff in Nurofen, hat eine ausgeprägte schmerzstillende, entzündungshemmende und fiebersenkende Wirkung.

Anwendung

Was ist Nurofen und wofür wird es angewendet?

Ibuprofen, der Wirkstoff in Nurofen, hat eine ausgeprägte schmerzstillende, entzündungshemmende und fiebersenkende Wirkung.

Bei korrekter Anwendung wird Nurofen meist sehr gut vertragen.

Anwendungsgebiete:
- Schmerzzustände (z.B. Rückenschmerzen, Zahnschmerzen, Muskelschmerzen,Gelenkschmerzen, Menstruationsbeschwerden, Nervenschmerzen)
- Zur Behandlung der akuten Kopfschmerzphase bei Migräne mit und ohne Aura und zur Behandlung von Spannungskopfschmerzen
- Schmerzen bei Erkältungskrankheiten und grippalen Infekten.

Wenn Sie sich nach folgender Anzahl an Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt:
bei Jugendlichen nach 3 Tagen
bei Erwachsenen nach 3 Tagen Fieber bzw. nach 4 Tagen mit Schmerzen.

Wie wird es angewendet?

Was ist Nurofen und wofür wird es angewendet?

Ibuprofen, der Wirkstoff in Nurofen, hat eine ausgeprägte schmerzstillende, entzündungshemmende und fiebersenkende Wirkung.

Anwendungsgebiete:
- - Schmerzzustände (z. B. Rückenschmerzen, Zahnschmerzen, Muskelschmerzen,
- Gelenkschmerzen, Menstruationsbeschwerden, Nervenschmerzen)
- - Zur Behandlung der akuten Kopfschmerzphase bei Migräne mit und ohne Aura und zur
- Behandlung von Spannungskopfschmerzen
- - Schmerzen bei Erkältungskrankheiten und grippalen Infekten.

Wenn Sie sich nach folgender Anzahl an Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt:

- bei Jugendlichen nach 3 Tagen
- bei Erwachsenen nach 3 Tagen Fieber bzw. nach 4 Tagen mit Schmerzen.

Was sollten Sie vor der Einnahme beachten?

Was sollten Sie vor der Anwendung von Nurofen beachten?

Nurofen darf nicht angewendet werden

- wenn Sie allergisch gegen Ibuprofen oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind,
- wenn Sie nach vorherigen Einnahmen von Ibuprofen, Acetylsalicylsäure oder ähnlichen Schmerzmitteln (NSAR) schon einmal unter Kurzatmigkeit, Asthma, laufender Nase, Schwellungen Ihres Gesichts und/oder Ihrer Hände oder Nesselausschlag gelitten haben,
- wenn Sie schwere Leber- oder Nierenfunktionsstörungen oder Herzschwäche haben,
- wenn Sie Magengeschwüre oder Magenblutungen haben oder hatten (mindestens 2 Episoden),
- wenn Sie in der Vorgeschichte im Zusammenhang mit einer Therapie mit nicht-steroidalen Antirheumatika (NSAR) eine Magen-Darm-Blutung oder -Durchbruch (Perforation) hatten,
- wenn Sie Hirnblutungen (zerebrovasculäre Blutungen) oder andere aktive Blutungen haben
- wenn Sie ungeklärte Blutbildungsstörungen haben,
- wenn Sie ernsthaft dehydriert sind (verursacht durch Erbrechen, Durchfall oder unzureichende Flüssigkeitsaufnahme),
- während der letzten 3 Schwangerschaftsmonate,
- von Kindern unter 20 kg Körpergewicht.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Nurofen einnehmen,

- bei bestimmten Hautkrankheiten (systemischer Lupus erythematodes (SLE), oder bestimmte Bindegewebserkrankungen (Mischkollagenose)),
- wenn Sie bestimmte erbliche Störungen bei der Blutbildung haben (z. B. akute intermittierende Porphyrie),
- wenn Sie an Blutgerinnungsstörungen leiden,
- wenn Sie an Magen- und Darmkrankheiten leiden oder gelitten haben (Colitis ulcerosa, Morbus Crohn),
- wenn Sie jemals Bluthochdruck und/oder eine Herzerkrankung hatten,
- bei verminderter Nierenfunktion,
- bei Leberfunktionsstörungen,
- wenn Sie versuchen schwanger zu werden,
- Wenn Sie an Asthma oder allergischen Reaktionen leiden oder gelitten haben, kann Atemnot auftreten,
- Wenn Sie an Heuschnupfen, Nasenpolypen oder chronischen obstruktiven Atemerkrankungen leiden, ist das Risiko einer allergischen Reaktion größer. Die allergischen Reaktionen können als Asthmaanfälle (sogenanntes Schmerzmittel-Asthma), Quincke-Ödem oder Nesselsucht auftreten, - wenn Sie eine Herzerkrankung, einschließlich Herzschwäche (Herzinsuffizienz) und Angina (Brustschmerzen), haben oder einen Herzinfarkt, eine Bypass-Operation, eine periphere arterielle Verschlusskrankheit (Durchblutungsstörungen in den Beinen oder Füßen aufgrund verengter oder verschlossener Arterien) oder jegliche Art von Schlaganfall (einschließlich Mini-Schlaganfall oder transitorischer ischämischer Attacke (TIA)) hatten,
- wenn Sie Bluthochdruck, Diabetes oder hohe Cholesterinspiegel haben oder Herzerkrankungen oder Schlaganfälle in Ihrer Familienvorgeschichte vorkommen oder wenn Sie Raucher sind,
- Arzneimittel wie Nurofen sind möglicherweise mit einem geringfügig erhöhten Risiko für Herzanfälle („Herzinfarkt“) oder Schlaganfälle verbunden. Jedwedes Risiko ist wahrscheinlicher mit hohen Dosen und länger dauernder Behandlung. Überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosis oder Behandlungsdauer, welche für Jugendliche 3 Tage und für Erwachsene 3 Tage bei Fieber und 4 Tage bei Schmerzen beträgt,
- Die Einnahme von Nurofen während einer Windpockenerkrankung ist nicht empfehlenswert,
- Bei einer längeren Einnahme von Nurofen sollten Ihre Leberwerte, Ihre Nierenfunktion und Ihr Blutbild regelmäßig überwacht werden,
- Nebenwirkungen können durch die Einnahme der kleinsten wirksamen Dosis über die kürzest mögliche Zeit minimiert werden,
- Bei älteren Personen können häufiger Nebenwirkungen auftreten,
- Im Allgemeinen kann die gewohnheitsmäßige Verwendung von (verschiedenen Arten von) Schmerzmitteln zu einem bleibenden schwerwiegenden Nierenschaden führen. Durch physische Belastung in Verbindung mit Salzverlust und Dehydratation kann das Risiko erhöht werden. Dies sollte man vermeiden,
- Bei einer längeren Einnahme jeder Art von Schmerzmitteln gegen Kopfschmerzen können diese schlimmer werden. Ist dies der Fall oder vermuten Sie es, sollten Sie ärztlichen Rat einholen und die Behandlung abbrechen. Bei Patienten, die trotz (oder wegen) der regelmäßigen Einnahme von Kopfschmerzmitteln häufig oder täglich Kopfschmerzen haben, sollte die Diagnose Analgetikakopfschmerz in Betracht gezogen werden,
- Eine gleichzeitige Anwendung von Nurofen mit anderen NSAR, einschließlich COX-2-Hemmern (Cyclooxigenase-2-Hemmer), vergrößert das Risiko von Nebenwirkungen (siehe Abschnitt
„Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln“) und sollte deshalb vermieden werden,
- Es besteht ein Risiko für Nierenfunktionsstörungen bei dehydrierten Jugendlichen,
- Direkt nach einem größeren chirurgischen Eingriff ist besondere ärztliche Überwachung
notwendig,
- NSAR können die Symptome einer Infektion oder von Fieber maskieren.

Hautreaktionen
Im Zusammenhang mit der Behandlung mit Nurofen wurden schwerwiegende Hautreaktionen
berichtet. Bei Auftreten von Hautausschlag, Läsionen der Schleimhäute, Blasen oder sonstigen
Anzeichen einer Allergie sollten Sie die Behandlung mit Nurofen einstellen und sich unverzüglich in medizinische Behandlung begeben, da dies die ersten Anzeichen einer sehr schwerwiegenden Hautreaktion sein können. Siehe Abschnitt 4.

Nurofen darf Kindern unter 12 Jahren nur über ärztliche Verschreibung gegeben werden.

Anwendung von Nurofen zusammen mit anderen Arzneimitteln

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere
Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.

Nurofen kann andere Arzneimittel beeinträchtigen oder von diesen beeinträchtigt werden. Zum
Beispiel:

- Arzneimittel, die gerinnungshemmend wirken (d. h. das Blut verdünnen/die Blutgerinnung verhindern, z. B. Acetylsalicylsäure, Warfarin, Ticlopidin)
- Arzneimittel, die hohen Blutdruck senken (ACE-Hemmer wie z. B. Captopril, Betablocker wie
z.B. Atenolol-haltige Arzneimittel, Angiotensin-II-Rezeptorantagonisten wie z. B. Losartan)
- Einige Arzneimittel gegen Schmerzen und Entzündung (z. B. Acetylsalicylsäure, es sei denn, Ihr
Arzt hat Ihnen eine geringe Dosis empfohlen)
- Andere nicht-steroidale Entzündungshemmer (NSAR) einschließlich so genannter COX-2-
Hemmern (Cyclooxigenase-2-Hemmer)

Einige andere Arzneimittel können die Behandlung mit Nurofen ebenfalls beeinträchtigen oder durch eine solche selbst beeinträchtigt werden. Sie sollten daher vor der Anwendung von Nurofen
zusammen mit anderen Arzneimitteln immer den Rat Ihres Arztes oder Apothekers einholen.

Dies gilt insbesondere für die Einnahme folgender Arzneimittel:

Kombination von Ibuprofen (dem
mögliche Reaktionen:
Wirkstoff in Nurofen) mit:

Acetylsalicylsäure oder andere NSAR
da sich dadurch das Risiko von Magen-und Darmgeschwüren (entzündungs- und schmerzhemmende
oder Blutungen erhöhen kann,
Mittel),
Digoxin (gegen Herzinsuffizienz), da die Wirkung von Digoxin verstärkt werden kann, Glucocorticoide (Arzneimittel, die
Erhöhung des Risikos von Magen-Darm-Geschwüren oder Blutungen (siehe Punkt 2 „Besondere Vorsicht bei der Kortison oder kortisonähnliche Stoffe
enthalten):
Einnahme von Nurofen ist erforderlich“),

Thrombozytenaggregationshemmer, da sich dadurch das Risiko von Blutungen erhöhen kann,
Acetylsalicylsäure (geringe Dosis), da sich der blutverdünnende Effekt verringern kann,
Arzneimittel zur Blutverdünnung (wie da Ibuprofen die blutverdünnende Wirkung dieser
z. B. Warfarin), Arzneimittel verstärken kann,
Phenytoin (gegen Epilepsie), da die Wirkung von Phenytoin verstärkt werden kann,
selektive Serotonin-Wieder-
da diese das Risiko von Magen-/Darmblutungen erhöhen
aufnahmehemmer (Arzneimittel gegen
können,
Depression),
Lithium (ein Arzneimittel gegen
da die Wirkung von Lithium verstärkt werden kann,
Manisch-Depressive Krankheit und
Depression),
Probenecid und Sulfinpyrazon
da dadurch die Ausscheidung von Ibuprofen verzögert werden
(Arzneimittel gegen Gicht),
kann,
Arzneimittel gegen hohen Blutdruck und
da Ibuprofen die Wirkung dieser Arzneimittel abschwächen
Entwässerungstabletten,
kann und dadurch möglicherweise ein erhöhtes Risiko für die
Nieren entsteht,
Kaliumsparende Diuretika, da dadurch eine Hyperkalämie (zu viel Kalium im Blut)
auftreten kann,
Methotrexat (ein Arzneimittel zur
da die Wirkung von Methotrexat verstärkt werden kann,
Krebsbehandlung oder
Rheumabehandlung),
Tacrolimus und Cyclosporin
da dadurch Nierenschäden auftreten können,
(Arzneimittel zur Immunsuppression),
Zidovudin (ein Arzneimittel zur
Bei HIV-positiven Hämophilie-Patienten („Blutern“) kann das
Behandlung von HIV/AIDS):
Risiko für Gelenkblutungen (Hämarthrosen) oder Blutungen,
die zu Schwellungen führen, erhöht sein,
Sulfonylharnstoffe (Arzneimittel zur
da Wechselwirkungen möglich sind,
Senkung des Blutzuckers),
Chinolon-Antibiotika, da ein erhöhtes Risiko für Krampfanfälle besteht,
CYP2C9-Hemmer: Die gleichzeitige Anwendung von Ibuprofen und CYP2C9-
Hemmern kann die Exposition gegenüber Ibuprofen
(CYP2C9-Substrat) erhöhen. In einer Studie mit Voriconazol
und Fluconazol (CYP2C9-Hemmern) wurde eine um etwa 80
– 100 % erhöhte Exposition gegenüber S(+)-Ibuprofen
gefunden. Eine Reduktion der Ibuprofendosis sollte in
Betracht gezogen werden, wenn gleichzeitig potente
CYP2C9-Hemmer angewendet werden, insbesondere wenn
hohe Dosen von Ibuprofen zusammen mit entweder
Voriconazol oder Fluconazol verabreicht werden,
Alkohol: Erhöhte Gefahr des Auftretens und der Verstärkung von
Magen-Darm-Blutungen und mögliche Verstärkung der
Wirkungen auf das Zentralnervensystem (Kombination sollte
vermieden werden),
Mifepriston (Wirkstoff der sogenannten
NSAR sollten nicht 8-12 Tage nach einer Mifepriston Gabe
Abtreibungspille):
angewendet werden, da NSAR die Wirkung von Mifepriston
verringern können.



Anwendung von Nurofen zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und Alkohol

Während der Anwendung von Nurofen sollten Sie möglichst keinen Alkohol trinken (siehe
obenstehende Tabelle).
Patienten mit einem empfindlichen Magen wird empfohlen, Nurofen zusammen mit der Mahlzeit einzunehmen.

Schwangerschaft, Stillzeit und Fortpflanzungsfähigkeit

Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker
um Rat.

Schwangerschaft

Sie dürfen Nurofen in den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft nicht einnehmen. Nehmen Sie dieses Arzneimittel in den ersten 6 Monaten der Schwangerschaft nicht ein, außer Ihr Arzt empfiehlt es Ihnen.

Stillzeit

Der Wirkstoff Ibuprofen und seine Abbauprodukte gehen nur in geringen Mengen in die Muttermilch über. Da nachteilige Folgen für den Säugling bisher nicht bekannt geworden sind, wird bei kurzfristiger Anwendung eine Unterbrechung des Stillens in der Regel nicht erforderlich sein. Wird eine längere Anwendung bzw. Einnahme höherer Dosen verordnet, sollte jedoch ein frühzeitiges Abstillen erwogen werden.

Fortpflanzungsfähigkeit

Nehmen Sie dieses Arzneimittel nicht ein, wenn Sie schwanger werden wollen.

Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen

Bei der einmaligen oder kurzzeitigen Anwendung von Nurofen sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.

Nurofen enthält Natrium und Sucrose

Bitte nehmen Sie Nurofen erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.

Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro Dragee, d.h., es ist nahezu „natriumfrei“.

Wie ist das Medikament einzunehmen?

Wie ist Nurofen einzunehmen?

Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.

Die empfohlene Dosis beträgt:

Halten Sie die angegebene Dosierung genau ein. Beginnen Sie die Behandlung mit 1–2 überzogenen Tabletten. Nehmen Sie danach bei Bedarf alle 4 Stunden wieder 1–2 überzogene Tabletten.

Nehmen Sie aber nicht mehr als 6 überzogene Tabletten (1.200 mg) pro Tag ein!

Beenden Sie die Behandlung, wenn Sie beschwerdefrei sind.

Art der Anwendung

Zum Einnehmen und nur zur kurzzeitigen Anwendung.
Nehmen Sie die überzogenen Tabletten unzerkaut zusammen mit ausreichend Flüssigkeit ein.

Anwendung bei Kindern und Jugendlichen

Nurofen darf Kindern unter 12 Jahren nur über ärztliche Verschreibung gegeben werden.

Jugendliche

Wenn bei Jugendlichen die Einnahme dieses Arzneimittels für mehr als 3 Tage erforderlich ist oder wenn sich die Symptome verschlimmern, sollte ärztlicher Rat eingeholt werden.

Erwachsene

Sollten sich Ihre Symptome verschlechtern oder sich nach 3 Tagen (bei Fieber) bzw. nach 4 Tagen (bei Schmerzen) nicht verbessern, sollten Sie einen Arzt aufsuchen.

Wenn Sie eine größere Menge von Nurofen eingenommen haben, als Sie sollten

Falls Sie mehr Nurofen eingenommen haben als Sie sollten, oder falls Kinder aus Versehen das Arzneimittel eingenommen haben, wenden Sie sich immer an einen Arzt oder ein Krankenhaus in Ihrer Nähe, um eine Abschätzung des Risikos und Rat zur weiteren Behandlung zu bekommen.

Die Symptome können Übelkeit, Magenschmerzen, Erbrechen (möglicherweise auch mit Blut), Kopfschmerzen, Ohrgeräusch (Tinnitus), Verwirrtheit, Augenzittern oder seltener Durchfall umfassen.
Zusätzlich wurde bei hohen Dosen über Magen-Darm-Blutungen, Schwindel, verschwommene Sicht Blutdruckabfall, Erregung, Verwirrtheit, Koma, Hyperkaliämie, erhöhte Prothrombin-Zeit/INR, akutes Nieren- und Leberversagen, Atemdepression, Zyanose, Verschlechterung des Asthmas bei Asthmatikern, Benommenheit, Brustschmerzen, Herzklopfen, Ohnmacht, Krämpfe (vor allem bei Kindern), Schwäche und Schwindelgefühle, Blut im Urin, Frieren und Atemprobleme berichtet.

Es gibt kein spezifisches Gegenmittel (Antidot).

Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Welche Nebenwirkungen sind möglich?

Wie ist Nurofen aufzubewahren?

Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.

In der Originalverpackung aufbewahren um den Inhalt vor Licht zu schützen.

Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.

Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.

Besondere Hinweise zur Aufbewahrung

Wie ist Nurofen aufzubewahren?

Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.

In der Originalverpackung aufbewahren um den Inhalt vor Licht zu schützen.

Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.

Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.

Besondere Hinweise zum Inhalt

Inhalt der Packung und weitere Informationen

Was Nurofen enthält

Der Wirkstoff ist: Ibuprofen. 1 überzogene Tablette enthält 200 mg Ibuprofen.

Die sonstigen Bestandteile sind:

Tablettenkern: Croscarmellose-Natrium, Natriumdodecylsulfat, Natriumcitrat, Stearinsäure, hochdisperses Siliciumdioxid

Tablettenüberzug: Carmellose-Natrium, Talkum, Arabisches Gummi, Sucrose, Titandioxid (E 171), Macrogol 6000

Drucktinte: Opacode black, bestehend aus: Schellack, Eisenoxid schwarz (E 172), Lecithinum vegetabile (Soja), Antifoam DC 1510
oder
Black Printing Ink bestehend aus: Schellack, Eisenoxid schwarz (E 172), Propylenglycol

Wie Nurofen aussieht und Inhalt der Packung

Weiße bis cremeweiße, runde, beidseitig gewölbte überzogene Tabletten mit einem schwarzen Logo-Aufdruck auf einer Seite in Packungen zu 12, 24 oder 48 überzogene Tabletten.

Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.


Wirkstoff: IBUPROFEN

EAN: 9088881258902

PZN: 1258901