Dismenol Ibuprofen 200 mg Filmtabletten

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Dies ist ein Arzneimittel. Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wir stehen Ihnen gerne unter (+43 (1) 604 25 60) oder per E-Mail (gurkerl-support@davinci-apotheke.at) zur Verfügung.

Ibuprofen, der wirksame Bestandteil von Dismenol, ist eine Substanz mit schmerzstillender, entzündungshemmender und fiebersenkender Wirkung.

Anwendung

1. Was ist Dismenol Ibuprofen 200 mg und wofür wird es angewendet?

Ibuprofen, der wirksame Bestandteil von Dismenol Ibuprofen 200 mg, ist eine Substanz mitschmerzstillender, entzündungshemmender und fiebersenkender Wirkung.

Anwendungsgebiete von Dismenol Ibuprofen 200 mg:
Dismenol Ibuprofen 200 mg wird angewendet bei leichten bis mäßig starken Schmerzzuständen, wiez. B.:
- Menstruationsbeschwerden,
- Kopf-, Rücken-, Zahn-, Muskel-, Gelenksschmerzen,
- Schmerzen bei Erkältungskrankheiten und grippalen Infekten.

Wie wird es angewendet?

Was ist Dismenol Ibuprofen 200mg und wofür wird es angewendet?

Ibuprofen, der wirksame Bestandteil von Dismenol, ist eine Substanz mit schmerzstillender, entzündungshemmender und fiebersenkender Wirkung.
Anwendungsgebiete von Dismenol Ibuprofen 200 mg Filmtabletten:
Dismenol wird angewendet bei leichten bis mäßig starken Schmerzzuständen, wie z. B.:
- Kopf-, Rücken-, Zahn-, Muskel-, Gelenksschmerzen,
- Schmerzen bei Erkältungskrankheiten und grippalen Infekten
- Regelschmerzen.

Was sollten Sie vor der Einnahme beachten?

Was sollten Sie vor der Einnahme von Dismenol Ibuprofen 200mg Filmtabletten beachten?

Dismenol darf nicht eingenommen werden,
- wenn Sie allergisch gegen Ibuprofen oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
- bei Überempfindlichkeit gegenüber bestimmten anderen Schmerz- oder Rheumamitteln (sogenannte nicht-steroidale Antirheumatika = NSAR) oder Acetylsalicylsäure (wenn bei Ihnen nach deren Anwendung schon einmal Atemnot, Asthma, Schnupfen oder Hautreaktionen auftraten).
- bei Erkrankungen des Blutes bzw. des blutbildenden Systems (z.B. Blutbildungsstörungen, erhöhte Blutungsneigung).
- bei bestehenden oder in der Vergangenheit wiederholt aufgetretenen Magen/Darm-Geschwüren oder Blutungen (mindestens zweimaliges Auftreten nachgewiesener Geschwüre oder Blutungen). - wenn bei Ihnen schon einmal nach der Einnahme von Schmerz- oder Rheumamitteln (NSAR) Blutungen im Magen-Darm-Trakt aufgetreten sind, eventuell auch mit einem Durchbruch.
- bei Gehirnblutungen und sonstigen akuten Blutungen.
- bei schweren Leberfunktionsstörungen.
- bei schweren Nierenfunktionsstörungen.
- bei schwerer Herzmuskelschwäche.
- während der letzten drei Monate der Schwangerschaft.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder dem medizinischen Fachpersonal:
- wenn Sie Herzerkrankungen, einschließlich Herzschwäche (Herzinsuffizienz) und Angina (Brustschmerzen) oder wenn Sie einen Herzinfarkt, eine Bypass-Operation, eine periphere arterielle Verschlusskrankheit (Durchblutungsstörungen in den Beinen oder Füßen aufgrund verengter oder verschlossener Arterien) oder jegliche Art von Schlaganfall (einschließlich Mini-Schlaganfall oder transitorische ischämische Attacke, „TIA“) hatten,
- wenn Sie Bluthochdruck, Diabetes oder hohen Cholesterinspiegel haben,
- falls Herzerkrankungen oder Schlaganfälle in Ihrer Familienvorgeschichte vorkommen oder wenn Sie Raucher sind,
- wenn Sie an Asthma oder anderen chronischen Atemwegserkrankungen leiden (auch in der Vergangenheit), da es zu Atemnot durch Verengung der Atemwege kommen kann,
- bei allergischem Asthma, Heuschnupfen oder anderen Allergien (auch in der Vergangenheit), da die Wahrscheinlichkeit von allergischen Reaktionen erhöht ist - in diesen Fällen soll Ibuprofen nicht angewendet werden,
- wenn Sie an entzündlichen Darmerkrankungen (Colitis ulcerosa, Morbus Crohn) leiden - diese Erkrankungen können durch die Anwendung von NSAR verschlimmert werden,
- wenn Ihre Leberfunktion und/oder Nierenfunktion eingeschränkt ist (fragen Sie Ihren Arzt/Ihre Ärztin um Rat),
- bei erhöhter Blutungsneigung (diese kann verstärkt werden),
- wenn Sie an bestimmten Erkrankungen des Immunsystems leiden (sogenannte Autoimmunerkrankungen, z.B. systemischem Lupus erythematodes) - es wurde von Gehirnhautentzündungen und Nierenfunktionsstörungen berichtet.
- wenn Sie eine Infektion haben – siehe unten unter „Infektionen“.

Eine gleichzeitige Anwendung von Dismenol mit anderen nicht-steroidalen Entzündungshemmern (NSAR), einschließlich so genannten COX-2-Hemmern (Cyclooxigenase-2-Hemmern), sollte vermieden werden.
Nebenwirkungen können reduziert werden, indem die niedrigste wirksame Dosis über den kürzesten, für die Symptomkontrolle erforderlichen Zeitraum angewendet wird.
Bestimmte Nebenwirkungen erfordern, dass Sie das Arzneimittel absetzen und unverzüglich ärztlichen Rat suchen – siehe Abschnitt 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Magen-Darm-Trakt
Blutungen des Magen-Darm-Traktes, Geschwüre und Perforationen, auch mit tödlichem Ausgang, wurden während der Behandlung mit allen NSAR berichtet. Sie traten mit oder ohne vorherige Warnsymptome bzw. schwerwiegende Ereignisse im Magen-Darm-Trakt in der Vorgeschichte zu jedem Zeitpunkt der Therapie auf.
Das Risiko für das Auftreten von Magen-Darm-Blutungen, Geschwüren und Durchbrüchen ist höher mit steigender NSAR-Dosis, bei Patienten mit Geschwüren in der Vorgeschichte, insbesondere mit den Komplikationen Blutung oder Durchbruch und bei älteren Patienten. Diese Patienten sollten die Behandlung mit der niedrigsten verfügbaren Dosis beginnen.
Für diese Patienten sowie für Patienten, die eine begleitende Therapie mit niedrig dosierter Acetylsalicylsäure (ASS) oder anderen Arzneimitteln, die das Risiko für Magen-Darm-Erkrankungen erhöhen können, benötigen, sollte eine Kombinationstherapie mit Magenschleimhaut schützenden Arzneimitteln (z.B. Misoprostol oder Protonenpumpenhemmer) in Betracht gezogen werden.
Wenn Sie eine Vorgeschichte von Nebenwirkungen am Magen-Darm-Trakt aufweisen, insbesondere in höherem Alter, sollten Sie jegliche ungewöhnliche Symptome im Bauchraum (vor allem Magen-Darm-Blutungen), insbesondere am Anfang der Therapie, melden.
Vorsicht ist angeraten, wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel erhalten, die das Risiko für Geschwüre oder Blutungen erhöhen können, wie z. B. Kortikosteroide („Kortison“), blutgerinnungshemmende Medikamente wie Warfarin, selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer, die unter anderem zur Behandlung von depressiven Verstimmungen eingesetzt werden, oder Thrombozytenaggregationshemmer wie Acetylsalicylsäure.
Wenn es bei Ihnen während der Behandlung mit Dismenol zu Magen-Darm-Blutungen oder Geschwüren kommt, ist die Behandlung sofort abzusetzen.

Infektionen
Dismenol kann Anzeichen von Infektionen wie Fieber und Schmerzen verdecken. Daher ist es möglich, dass sich durch Dismenol eine angemessene Behandlung der Infektion verzögert, was zu einem erhöhten Risiko für Komplikationen führen kann. Dies wurde bei bakterieller Pneumonie und bakteriellen Hautinfektionen im Zusammenhang mit Windpocken beobachtet. Wenn Sie dieses Arzneimittel während einer Infektion einnehmen und Ihre Infektionssymptome anhalten oder sich verschlimmern, konsultieren Sie unverzüglich einen Arzt.
Wenn während der Anwendung von Dismenol Zeichen einer Infektion (z.B. Rötung, Schwellung, Überwärmung, Schmerz, Fieber) neu auftreten oder sich verschlimmern oder sich trotz der Schmerzlinderung Ihr Allgemeinbefinden nicht bessert, wenden Sie sich an einen Arzt. Es ist möglich, dass Sie zusätzliche Behandlung benötigen.
Herz-Kreislauf-System
Die Einnahme von Medikamenten wie Dismenol könnte mit einem geringfügig höheren Risiko einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall zu erleiden, verbunden sein. Das Risiko steigt mit der Höhe der Dosierung und Dauer der Anwendung. Steigern Sie daher nicht die empfohlene Dosierung und Therapiedauer.
Wenn Sie Probleme mit dem Herzen haben, schon einen Schlaganfall hatten, oder denken, dass bei Ihnen ein erhöhtes Risiko für diese Umstände vorliegt (wie z.B. Bluthochdruck, Diabetes, erhöhte Cholesterinwerte oder wenn Sie Raucher sind), sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker über diese Behandlung.
Hautreaktionen
Im Zusammenhang mit der Behandlung mit Dismenol wurden schwerwiegende Hautreaktionen berichtet. Bei Auftreten von Hautausschlag, Läsionen der Schleimhäute, Blasen oder sonstigen

Anzeichen einer Allergie sollten Sie die Behandlung mit Dismenol einstellen und sich unverzüglich in
medizinische Behandlung begeben, da dies die ersten Anzeichen einer schwerwiegenden Hautreaktion
sein können. Siehe Abschnitt 4.  
Während einer Varizelleninfektion („Windpocken“) sollte die
Wirkstoff in Dismenol) vermieden werden, da es in Ausnahmefällen zu einem Auftreten von schweren  
Hautinfektionen und Weichteilkomplikationen
Kontrolluntersuchungen  
Die vom Arzt/von der Ärztin angeordneten Kontrollen des Blutbildes,
Leber- und Nierenfunktion, augenärztliche Kontrollen sowie weitere empfohlene Kontrollunter-
suchungen sind unbedingt einzuhalten.  



Allgemeine Hinweise (mögliche Folgen bei nicht bestimmungsgemäßer Anwendung von Schmerzmitteln aus der Gruppe der NSAR)
Kopfschmerzen durch Schmerzmittel
Bei längerem, nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die nicht durch erhöhte Dosen des Arzneimittels behandelt werden dürfen.

Nierenschäden durch Schmerzmittel
Die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln kann, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens führen.
Wenn Sie meinen davon betroffen zu sein, fragen Sie bitte Ihren Arzt um Rat.
Kinder
Dismenol Ibuprofen 200 mg darf von Kindern unter 6 Jahren und/oder unter 20 kg Körpergewicht nicht eingenommen werden, da diese Dosisstärke aufgrund des Wirkstoffgehalts nicht geeignet ist. Ältere Patienten (über 65 Jahre)
Bei älteren Patienten treten häufiger Nebenwirkungen nach Anwendung von NSAR auf, insbesondere Blutungen und Durchbrüche im Magen- und Darmbereich, die unter Umständen lebensbedrohlich sein können. Daher ist bei älteren Patienten eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung erforderlich. Einnahme von Dismenol Ibuprofen 200mg Filmtabletten zusammen mit anderen Arzneimitteln Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen.
Was sollen Sie bei der Einnahme dieses Medikaments vermeiden?
Einige Arzneimittel aus der Gruppe der „Anti-Koagulantien“ (Blutgerinnungshemmer) z.B.: Acetylsalicylsäure , Warfarin, Ticlopidin, einige Arzneimittel gegen Bluthochdruck, wie „ACE-Hemmer“ (z.B.: Captopril), „Beta-Rezeptorenblocker“ (z.B. Atenolol-haltige Arzneimittel), „Angiotensin II Rezeptor Antagonisten“ (z.B. Losartan) und auch einige andere Arzneimittel können die Ibuprofen – Behandlung beeinflussen oder von dieser beeinflusst werden.
Bitte wenden Sie sich an Ihren Arzt, bevor Sie Dismenol Ibuprofen 200 mg gleichzeitig mit anderen Präparaten einnehmen.
Hier folgt eine zusammengefasste Informationen zu jenen Arzneimitteln, von welchen bekannt ist, dass ihre Wirkung durch Ibuprofen, dem Wirkstoff in Dismenol, beeinflusst werden kann:
Mögliche Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln

Bei Kombination mit Mögliche Reaktionen und Empfehlungen
Andere kortisonfreie Schmerz- und  
Verstärkung der Nebenwirkungen (insbes. im Magen-Darm-  
Rheumamittel („nichtsteroidale  
Trakt und Wirkungen auf Herz-Kreislauf)  
Antirheumatika“ = NSAR)  

 

Acetylsalicylsäure Erhöhung des Risikos von Geschwüren und Blutungen imMagen-Darm-Trakt  



Erhöhung des Risikos von Geschwüren und Blutungen im Magen-Darm-Trakt und eventuell Wasserspeicherung Cortison (Glukokortikoide)
(Ödembildung)
Blutverdünnungsmittel und
Arzneimittel gegen Blutgerinnsel Erhöhung des Risikos von Blutungen im Magen-Darm-Trakt Bestimmte Arzneimittel gegen
Depressionen („SSRI“) Erhöhung des Risikos von Blutungen im Magen-Darm-Trakt Verstärkung von (Neben)Wirkungen ist möglich. Kontrolle Bestimmtes Arzneimittel gegen
des Lithiumspiegels und gegebenenfalls Dosisanpassung Depressionen (Lithium)
werden empfohlen.
Abschwächung der Wirkung und Nierenschädigung möglich Arzneimittel gegen erhöhten
(auf ausreichende Flüssigkeitszufuhr achten, Blutdruck Blutdruck
kontrollieren)
Verstärkung von (Neben)Wirkungen ist möglich. Kontrolle Bestimmte Arzneimittel gegen
des Digitalisspiegels und gegebenenfalls Dosisanpassung Herzschwäche (Digitalis, Digoxin)
werden empfohlen.
Verstärkung von (Neben)Wirkungen ist möglich. Kontrolle Bestimmtes Arzneimittel gegen
des Phenytoinspiegels und gegebenenfalls Dosisanpassung Epilepsie (Phenytoin)
werden empfohlen.
Abschwächung der Wirkung und Nierenschädigung möglich Entwässerungsmittel
(auf ausreichende Flüssigkeitszufuhr achten, Blutdruck kontrollieren)
kaliumsparende
zusätzlich (siehe Zeile oben) Erhöhung des Kaliumspiegels Entwässerungsmittel
möglich
Arzneimittel gegen erhöhten
Blutzuckerschwankungen möglich
Blutzucker (Diabetes mellitus)
(vermehrte Blutzuckerkontrollen empfohlen)
Bestimmte Arzneimittel gegen
Gicht (Probenecid, Sulfinpyrazon) Verminderung der Wirkung möglich
Bestimmtes Arzneimittel zur
NSAR wie Ibuprofen kombiniert mit Methotrexat können zu Abschwächung von
einem Anstieg der Blutspiegel von Methotrexat führen und in Immunreaktionen und Rheuma
der Folge dessen Nebenwirkungen verstärken
(Methotrexat)
Bestimmtes Mittel gegen
erhöhtes Risiko für Gelenk- und Blutergüsse bei
Retroviren (Zidovudin)
HIV - positiven Blutern
Bestimmte Arzneimittel zur
Gabe von bestimmten Schmerzmitteln vor, während oder nach Behandlung bösartiger Tumore
der Behandlung mit diesen Arzneimitteln kann die (Methotrexat, Cyclophosphamid,
Nebenwirkungen dieser Substanzen verstärken Vincaalkaloide)
Bestimmtes Arzneimittel nach
Organtransplantationen
Verstärktes Risiko einer Nierenschädigung
(Tacrolimus)
Bestimmtes Arzneimittel zur
Verstärkung des Risikos für Magen- und Darmschäden, Abschwächung von
Schädigung der Nieren und/oder der Leber
Immunreaktionen (Ciclosporin)

Einnahme von Dismenol Ibuprofen 200 mg Filmtabletten zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und Alkohol
Gleichzeitige Einnahme von Alkohol und Ibuprofen kann die Nebenwirkungen seitens des Verdauungstraktes verstärken und soll daher vermieden werden.
Schwangerschaft und Stillzeit
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker
um Rat.
Schwangerschaft:
In den ersten sechs Schwangerschaftsmonaten sollte das Arzneimittel aus Gründen der Arzneimittelsicherheit nur auf ausdrückliche Anordnung durch den Arzt eingenommen werden. Die Dosis ist so niedrig und die Behandlungsdauer so kurz wie möglich zu halten.
In den letzten drei Monaten der Schwangerschaft darf Dismenol nicht eingenommen werden.
Wie bei anderen Arzneimitteln dieser Gruppe (NSAR), kann die Einnahme von Dismenol es Ihnen erschweren, schwanger zu werden. Wenn Sie planen, schwanger zu werden oder wenn Sie Probleme haben schwanger zu werden, sollten Sie Ihren Arzt informieren.
Stillzeit:
Der Wirkstoff Ibuprofen und seine Abbauprodukte gehen in geringen Mengen in die Muttermilch über. Da nachteilige Folgen für den Säugling bisher nicht bekannt geworden sind, ist bei
kurzzeitiger Anwendung der empfohlenen Dosierung eine Unterbrechung des Stillens in der Regel nicht erforderlich.
Falls Ihnen allerdings eine langfristige Anwendung höherer Dosen verordnet wurde, sollte während der Behandlung nicht gestillt werden.

Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Der Wirkstoff Ibuprofen hat bei Einnahme der empfohlenen Dosierung über kurze Zeit keinen oder einen vernachlässigbaren Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit oder die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.
Falls Sie jedoch Nebenwirkungen wie z.B. Sehstörungen, Schwindel oder Müdigkeit bemerken,
müssen Sie Tätigkeiten unterlassen, die erhöhte Aufmerksamkeit erfordern, wie z.B. die Teilnahme
am Straßenverkehr und das Bedienen von Maschinen.

Wie ist das Medikament einzunehmen?

Wie sind Dismenol Ibuprofen 200 mg Filmtabletten einzunehmen?

Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
Die niedrigste wirkungsvolle Dosis sollte für die kürzeste Dauer, die zur Linderung der Symptome erforderlich ist, angewendet werden. Wenn Sie eine Infektion haben, konsultieren Sie unverzüglich einen Arzt, falls die Symptome (z. B. Fieber und Schmerzen) anhalten oder sich verschlimmern (siehe Abschnitt 2).
Die Filmtabletten sind unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit während oder nach einer Mahlzeit einzunehmen.
Nehmen Sie Dismenol nicht länger als 4 Tage ohne ärztlichen Rat ein.
Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren und mit mindestens 40 kg Körpergewicht:
Falls von Ihrem Arzt/Ihrer Ärztin nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren 1 bis2 Filmtabletten. Bei Bedarf können weitere 1 bis2 Filmtabletten eingenommen werden, bis zu maximal 6 Filmtabletten (1200 mg Ibuprofen) täglich. Ein Abstand von 6 Stunden zwischen den Einnahmen sollte eingehalten werden.

  unter 6 Jahren (und/oder unter 20 kg Körpergewicht):  
  unter 6 Jahren und/oder unter 20 kg Körpergewicht dürfen Dismenol nicht einnehmen, da diese  

Dosisstärke für sie nicht geeignet ist.
Kinder ab 6 Jahren und/oder ab 20 kg Körpergewicht:
Dismenol darf Kindern von 6 bis 12 Jahren und/oder ab 20kg Körpergewicht nur über ärztliche Verschreibung gegeben werden.
Dosierungsempfehlungen für Kinder und Jugendliche:
Alter bzw. Körpergewicht Einzeldosis Gesamtdosis pro Tag
Kinder von 6 bis 9 Jahren
1 Filmtablette
Bis zu 3 Filmtabletten
Gewicht ca. 20 bis 29 kg
(enthält 200 mg Ibuprofen)
(enthalten bis zu 600 mg Ibuprofen)
Kinder von 10 bis12 Jahren
1 Filmtablette
3-4 Filmtabletten
Gewicht ca. 30 bis 39 kg
(enthält 200 mg Ibuprofen)
(enthalten 600 bis 800 mg Ibuprofen)

Ältere Personen (über 65 Jahre)
Insbesondere ältere Patienten sollten mit der niedrigsten noch wirksamen Dosis beginnen (siehe 2.
Was sollten Sie vor der Einnahme von Dismenol beachten?).
Personen mit eingeschränkter Nierenfunktion
Die Behandlung soll mit einer geringeren Dosierung und unter ärztlicher Überwachung erfolgen. Bei schwerer Nierenfunktionsstörung darf Ibuprofen nicht angewendet werden (siehe 2. Was sollten Sie vor der Einnahme von Dismenol beachten?).
Personen mit eingeschränkter Leberfunktion
Die Behandlung darf nur mit einer geringeren Dosierung und unter ärztlicher Überwachung erfolgen. Bei schwerer Leberfunktionsstörung darf Ibuprofen nicht angewendet werden. (siehe 2. Was sollten Sie vor der Einnahme von Dismenol beachten?).
Wenn Sie eine größere Menge Dismenol Ibuprofen 200 mg Filmtabletten eingenommen haben als Sie sollten
Falls Sie mehr Dismenol eingenommen haben, als Sie sollten, oder falls Kinder aus Versehen das Arzneimittel eingenommen haben, wenden Sie sich immer an einen Arzt oder ein Krankenhaus in Ihrer Nähe, um eine Einschätzung des Risikos und Rat zur weiteren Behandlung zu bekommen.
Die Symptome können Übelkeit, Magenschmerzen, Erbrechen (möglicherweise auch mit Blut), Kopfschmerzen, Ohrensausen, Verwirrung und Augenzittern umfassen. Bei hohen Dosen wurde über Schläfrigkeit, Brustschmerzen, Herzklopfen, Ohnmacht, Krämpfe (vor allem bei Kindern), Schwäche und Schwindelgefühle, Blut im Urin, Frieren und Atemprobleme berichtet.
Des Weiteren sind Blutungen im Magen-Darm-Trakt und Funktionsstörungen von Leber und Nieren möglich. Ferner kann es zu Blutdruckabfall, verminderter Atmung (Atemdepression) und zur blauroten Färbung von Haut und Schleimhäuten (Zyanose) kommen.
Es gibt kein spezifisches Gegenmittel (Antidot).
Wenn Sie die Einnahme von Dismenol Ibuprofen 200 mg Filmtabletten vergessen haben
Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Welche Nebenwirkungen sind möglich?

Wie sind Dismenol Ibuprofen 200 mg Filmtabletten aufzubewahren?

Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.
Nicht über 25°C lagern.
In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht und Feuchtigkeit zu schützen.
Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.
Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.

Besondere Hinweise zur Aufbewahrung

5. Wie ist Dismenol Ibuprofen 200 mg aufzubewahren?

Nicht über 25°C lagern.
In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht und Feuchtigkeit zu schützen.

Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.

Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton angegebenen Verfalldatum nicht mehrverwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.

Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren Apotheker, wiedas Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz derUmwelt bei.

Besondere Hinweise zum Inhalt

Inhalt der Packung und weitere Informationen

Was Dismenol enthält
- Der Wirkstoff ist: Ibuprofen. Jede Filmtablette enthält 200 mg Ibuprofen.
- Die sonstigen Bestandteile sind:
Tablettenkern: Carboxymethylstärke-Natrium (Typ A), Maisstärke, vorverkleisterte Stärke, Magnesiumstearat.
Filmüberzug: Talkum, Opadry white Y-1-7000 (Hypromellose, Titandioxid E171, Macrogol 400). Wie Dismenol aussieht und Inhalt der Packung
Weiße, runde, gewölbte Filmtabletten.
Dismenol ist in Blisterpackungen zu 20 Filmtabletten abgepackt.


Wirkstoff: IBUPROFEN

EAN: 9088883756802

PZN: 3756804