
Premium Alba Trüffel, weiß
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Trüffel – was hat es mit dem knolligen Waldpilz auf sich?
Auf den ersten Blick machen die knolligen Trüffel nicht viel her. Doch zählt der erste Blick in diesem Fall nicht viel: Er wird überlagert vom intensiven ersten Aroma, das die Pilze verströmen und das ihren kulinarischen Genuss bereits ankündigt. Trotzdem ist Trüffel nicht gleich Trüffel.
Kleines Trüffel-ABC
Es gibt zahlreiche Trüffel-Sorten, unter ihnen hochwertige und weniger hochwertige, teure und günstigere, weiße und schwarze, Winter- und Sommertrüffel. Rund 160 Arten sind heute bekannt. Sie wachsen in allen Teilen der Welt in der Regel unterirdisch und gehen dabei eine Verbindung mit der Wurzel ihrer Wirtspflanze ein – meist handelt es sich dabei um Bäume wie Eichen, Buchen, Linden oder schwarze Kiefern.
Während der Wirt vom Wasser und den Mineralsalzen profitiert, benötigt ein Trüffel zum Wachstum die Fotosynthese-Produkte des Baums. "Es können fünf bis zehn Jahre vergehen, bis sich aus einer Spore ein Trüffel entwickelt hat", erklärt Jean-Marie Dumaine, französischer Trüffelexperte. Neben der Wirtspflanze benötigt ein Trüffel vor allem viel Wasser und einen kalkhaltigen Boden, wie er etwa in Weinanbaugebieten zu finden ist.
Vom Trüffelschwein zum Trüffelhund
Ist der Pilz reif, beginnt er einen intensiven Geruch zu verbreiten. Dumaine: "Er will gefunden und verspeist werden." Gefunden wird er vor allem von Wildschweinen, die nach dem Verzehr durch ihre Ausscheidungen für die Verbreitung der Pilze sorgen.
Doch auch Menschen schätzen die Trüffel bereits seit der Antike für ihren besonderen Geschmack. Mit Hilfe von Trüffelschweinen suchten sie in der Vergangenheit nach den Pilzen, heute sind meist Trüffelhunde im Einsatz.
Die weiße Alba Trüffel ist die Königin aller Trüffelarten. Die lateinische Bezeichnung lautet Tuber magnatum pico.
Die Farbe der weißen Trüffel reicht von weiß über hellbraun bis intensiv rosa, die Form kann rund wie auch unregelmäßig sein. Ihr einzigartiges, kräftiges Aroma ist nur schwer zu beschreiben. Die Alba Trüffel besitzt einen knoblauchverwandten Geruch, schmeckt aber wesentlich milder als ihr Aroma vermuten lässt. Erntezeit ist von September bis Dezember.
Verwendung
Weiße Trüffel passen geschmacklich sehr gut zu Rührei, Risotto oder Pasta. Nur bei ihr kann man übers Hobeln nachdenken, aber auch hier macht es mehr Sinn, die feinen Scheiben oder Späne mit den übrigen Zutaten (Risotto, Pasta, Rührei) gut zu vermischen und diese Mischung wenigstens 20-30 Sekunden durchziehen zu lassen. Weisse Trüffeln sollten allerdings nicht stark erhitzt werden.
Da es sich bei Trüffel um ein Naturprodukt handelt, sollten diese schnellstmöglich verzeht werden.
Über den Produzenten
Laumont ist eines der führenden Unternehmen in Europa, wenn es um den Verkauf und Vertrieb von Trüffeln und Pilzen geht. Wir sind seit 1980 in diesem Sektor tätig, was uns hilft, als Experten in diesem Bereich zu arbeiten und ständig die notwendigen Verbesserungen durchzuführen, um unseren Kunden das Beste zu bieten.
Lagerungsempfehlung
Pilze sollten luftig und kühl aufbewahrt werden. Ein luftdurchlässiger Behälter im Gemüsefach des Kühlschranks eignet sich dafür am besten.