Seine ursprüngliche Heimat liegt südlich der Alpen. Wild wächst er dort an den Wurzeln von Doldenblütlern wie beispielsweise Männertreu.

Der hellbraune Kräuterseitling oder Königsausternpilz gewinnt immer mehr Fans. Er hat ein wunderbar kräftiges und herzhaftes Aroma, das an Steinpilze erinnert. Sowohl sein Hut als auch sein Stil haben festes, dickes Fleisch, das auch beim Garen bissfest bleibt. Der Kräuterseitling ist daher eine feine Alternative zu Steinpilzen und gilt unter Kennern als kulinarischer Geheimtipp.

Keine Sorge wenn auf den Kräuterseitlinge, weiße feine Fäden sind. Dies ist kein Schimmel!

Es keimen die Samen des Pilzes (Sporen) und bilden ein neues Myzel, welches genauso genießbar ist wie der Fruchtkörper selbst. Du kannst diese Fäden (Myzel) einfach mitkochen, diese lösen sich damit auf. Alternativ könnten die Fäden auch mit einem trockenen Tuch abgewischt werden.

In der Küche kann der Kräuterseitling komplett verwendet werden. Seine Zubereitungsmöglichkeiten sind sehr vielfältig. So kann man ihn in Suppen geben, köstliche Vorspeisen mit ihm zaubern oder als delikate Beilage zu Wild, Fleisch- und vegetarischen Gerichten genießen.

Kräuterseitlinge sind eine Bereicherung für eine ernährungsbewusste Ernährung. Sie enthalten weder Fett noch Cholesterin, dafür aber Eiweiß sowie Vitamine, Spurenelemente und Mineralstoffe.

Pilze sind eine wertvolle Bereicherung unserer täglichen Küche.

Pilze haben kaum Fett, sind zudem cholesterinfrei und beeinflussen so den Blutcholesterinspiegel nicht. Sie sind eine wichtige Kaliumquelle, fast salzfrei, und daher gut bei einer natriumarmen Ernährung. Da sie nur wenige Kohlenhydrate enthalten, sind sie eine gute Ergänzung für Menschen, die auf ihren Blutzuckerspiegel achten.

Pilze sind gut für eine ausgewogene Ernährung und sind ein ideales Lebensmittel, um sich nährstoffreich zu ernähren. Sie haben eine geringe Energiedichte und sind ausgesprochen fett- und kalorienarm. Sie enthalten Ballaststoffe, die zur normalen Verdauung beitragen können.